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Blick auf den Regio Bahnhof und die Kirchen von Wissen

Pädagogische Schwerpunkte

Zwei Leitsätze prägen unsere Arbeit

  • Kinder und Familien werden bei uns in ihrer eigenen, ganz individuellen Situation wertschätzend angenommen.
  • Aufmerksam begleiten wir die Kinder auf der Basis einer guten Bindung.

U-3- und U-2-Pädagogik

  • Erfahrung mit der Aufnahme und Betreuung von Kindern ab 2 Jahren seit 03/2006
  • Erfahrung mit der Aufnahme und Betreuung von Kindern ab dem 1. Lebensjahr seit 08/2012

„Auf den Anfang kommt es an“

Die Eingewöhnung wird in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell gestaltet. Das bedeutet, dass die Eltern ihr Kind in dieser Phase begleiten und sich bei zunehmender Sicherheit des Kindes nach und nach zurückziehen. Der Übergang von der Familie zur in der Regel ersten Fremdbetreuung wird so behutsam gestaltet. Das Kind erlebt die Eltern immer noch als sicheren Halt, baut gleichzeitig Bindung zur/zum Erzieher/in auf und gewöhnt sich langsam in die neue Umgebung ein. Rückzugsmöglichkeiten und Ruhebereiche werden dem Bedürfnis nach Ruhe und ggf. Schlaf gerecht. Der Austausch von Eltern und Erzieher/in trägt in dieser Phase zu einer guten Integration des Kindes bei und schafft eine positive Basis für die Erziehungspartnerschaft.

  • Entwickeln und Lernen in sicherer Bindung

    Eine sichere Bindung des Kindes ist Grundlage für die Lernoffenheit des Kindes unsere pädagogische Arbeit. Daher ist eine gut gestaltete Eingewöhnung (s.o.) unumgänglich.

  • Kindorientiertes Arbeiten

    Die individuelle Situation eines jedes Kindes steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Intensives Beobachten und Analysieren sind Grundlagen dafür. Daraus resultieren die Zielsetzung und die Gestaltung der Bildungsangebote. Die Wichtigkeit des Spiels ist von zentraler Bedeutung. Im Spiel setzt das Kind sich mit der Umwelt auseinander, sammelt Erfahrungen, zieht Rückschlüsse – LERNT. Wichtiger als das Ergebnis ist dabei die Aktivität.

    Fragen von Kindern werden ernstgenommen und gemeinsam suchen wir nach Antworten. Fehler machen ist kein Defizit– es sind Chancen zur Weiterentwicklung!

    Die Entwicklung des Kindes sind von ihm selbst, den Eltern und Erzieher/innen im Portfolio jederzeit einzusehen. Das Portfolio wird von Kind, Eltern und Erzieher/innen gestaltet und dokumentiert die Entwicklung des Kindes. Jedes Kind erfährt in allen Situationen wertschätzendes Verhalten der Erzieher/innen.

  • Erziehungspartnerschaft

    Eltern und Erzieher/innen sind Partner in der Begleitung des Kindes. Beginn dieser Partnerschaft ist bereits die erste Führung durch unsere Einrichtung, wenn Familien sich für die Anmeldung in unserer KiTa entscheiden. 2 bis 3 Wochen vor der Aufnahme ihres Kindes findet das Aufnahmegespräch statt. Wichtige Situationen in der Entwicklung des Kindes werden ebenso besprochen wie seine Vorlieben oder Abneigungen, sein Spielverhalten und sein Tagesrhythmus - Kriterien, die für die Aufnahme des Kindes wichtig sind und das Eingewöhnen bei uns erleichtern.

    Mindestens einmal jährlich findet ein Entwicklungsgespräch statt; bei Wunsch oder Bedarf auch häufiger. Hier wird die Entwicklung des Kindes gemeinsam betrachtet und erörtert. Basis dafür sind die Beobachtungen und Dokumentationen der Erzieherinnen. Eingesetzt wird hier u.a. die Entwicklungstabelle von Kuno Bellers.

    Der partnerschaftlich freundschaftliche Kontakt zu allen Eltern ist uns sehr wichtig. Sich gegenseitig unterstützen und verstehen zum Wohle des Kindes steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.

    Gruppen- und Gesamtelternabende bieten weitere Möglichkeiten des Austauschs. Aktives Mitgestalten bei Projekten, Festen, Ausflügen usw. runden die Partnerschaft ab.

  • Übergänge bewusst gestalten

    Übergänge stellen für das Kind immer wieder eine Herausforderung dar. Ein bewusstes Gestalten erleichtert die Bewältigung. Der erste Übergang ist i.d.R. der von der Familie in die KiTa (s. Eingewöhnung). Innerhalb der KiTa ist i.d.R. ein Übergang von der kleinen altersgemischten Gruppe zur Regelgruppe erforderlich. Er findet nicht nach einer Stichtagregelung statt, sondern orientiert sich an der individuellen Entwicklung des Kindes. Ein/e Erzieher/in der „neuen“ Gruppe besucht vorab mehrmals die derzeitige Gruppe des Kindes und nimmt in der sicheren Umgebung behutsam Kontakt zu dem Kind auf. Ebenso besucht die/der Bezugserzieher/in gemeinsam mit dem Kind mehrmals seine neue Gruppe und unterstützt so die Kontaktanbahnung zur „neuen“ Gruppe. Der Übergang wird zeitlich fließend zusammen mit Kind und Eltern geplant und gestaltet und der Tag des endgültigen Ankommens in der neuen Gruppe festgelegt. Ähnlich gestaltet sich der Wechsel im letzten Kindergartenjahr in die Gruppe der „Großen“.

    Ein weiterer Übergang ist der von der KiTa zur Schule. Auch hier wird der anstehende Wechsel gemeinsam und rechtzeitig vorbereitet und gestaltet. Alle Kinder haben die Möglichkeit „ihre“ Schule vorab kennenzulernen mit dem Ziel eines positiven Schulanfangs.